Motorgehäuse undicht an Gehäusemutter 30PS

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1 Jahr 2 Monate her - 1 Jahr 2 Monate her #9464 von Phil
Guten Morgen zusammen

Ich habe vor kurzem meinen 30PS überholt. Nach Beseitigung einiger Probleme habe ich nun etwa 200km hinter mir. Ganz am Anfang war eine der M10 Gehäusemuttern undicht (vorn an der Seite der Ölpumpe). Ich habe die Mutter und Scheibe nochmal abgeschraubt, alles gereinigt und neue Dichtmasse drunter...war und ist nun dicht.

Jetzt hat die hintere Gehäusemutter angefangen, undicht zu werden. Ich verstehe nicht wieso, ich habe den Motor penibel gereinigt und sehr gewissenhaft zusammengebaut. Ich habe die gleiche Prozedur wie bei der vorderen Gehäusemutter angewandt, jedoch ist sie nach etwa 50km wieder undicht. 

Kennt jemand das Problem? Die Flächen sehen gut aus, die Scheiben habe ich sogar nochmal plangeschliffen auf einer Glasplatte. Könnte man evtl. mit anderen Scheiben arbeiten (Dowty mit einvulkanisiertem Dichtring)

Bin für jeden Tipp dankbar, ich mag keine Öltropfen unterm Typ 1 

Gruss Philipp
Letzte Änderung: 1 Jahr 2 Monate her von Phil.

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1 Jahr 2 Monate her #9470 von swfreund
Phil
Meinst Du eine von den Muttern an den 6 Stehbolzen?

Wolfgang

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1 Jahr 2 Monate her #9471 von Phil
Hallo Wolfgang,

ganz genau, eine der 6 Hauptmuttern ist undicht

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1 Jahr 2 Monate her #9473 von swfreund
Philipp
Bei den späteren Motoren waren an der Trennfuge noch 6 Oringe eingesetzt. Beim 30 PS Motor fehlen die noch und unter den 10er Unterlagscheiben der 6 10er Stehbolzen gehören Papierdichtungen.Die Abdichtung ist sehr mäßig. Beim Zusammenbau muß nan unbedingt an der Trennnaht, also vor dem Gehäusezusammenschrauben unbedingt rundum die Stehbolzen Dichtmasse aufbringen. Dann ist der Motor an den Stehbolzen 100% dicht. Im Nachhinein kommt man auch nicht mehr an alle Mutter der 6 Stehbolzen. Du kannst noch folgendes versuchen. (hat bei mir schon mal an einem 1600er funktioniert, wo man an die Schraube kam) Mutter und U Scheibe entfernen, und einen kleinen,dünnen O Ring um den Stehbolzen stramm aufziehen und mittels Unterlagscheibe und Mutter diesen zwischen Stehbolzen und Gehäusebohrung hineinwürgen. (Feldreparatur, wenig professionell!)
   mfG     Wolfgang
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