Röhrenradio Telefunken - Empfang

Hallo,
ja, bei dem Bauteil Marke Eigenbau handelt es sich um einen AM-Transmitter.
Ich persönlich habe ja im Käfer mit einem FM-Transmitter (und UKW-Radio) große Empfangsprobleme, hingegen in meinem Alltagsauto, einem Ford Focus, meistens guten Empfang, jedoch ab und zu auch sehr lästige Störungen.
Wäre es nicht eine Überlegung wert, das Telefunkenradio zu lassen, wie es ist und statt des Transmitters ein UKW-Radio mit DIN-Buchse an diskreter Stelle unterzubringen (wahrscheinlich mit einer Unterbaukonsole), dann kann man mit einem Adapterstecker mp3-Spieler oder Smartphone anschliessen und zusätzlich UKW empfangen. Direkteinspeisung ist immer besser als Funkübertragung.
Viele Grüsse Christoph

Hallo,
zufällig habe ich gestern auf der Schlussveranstaltung der retropromotion in Ludwigsburg eine Werbeschrift für einen AM-Transmitter bekommen, nachzulesen unter
www.keinrauschen.de
Ist allerdings nicht ganz billig; da das Signal über den Antenneneingang eingespeist wird, ist es ev. sehr stabil, so daß man guten Empfang bekommen kann.
Viele Grüsse Christoph

Hallo Christoph,

Na genau so ein Teil will ich bauen. Der Preis ist ja auch nicht sooo teuer. Werde wohl einfach so ein Teil bestellen und einbauen. Die Buchse für den Mp3 Player ( Wird wohl mein Telefon werden ) Kommt ins Handschuhfach. Hab mal etwas gelesen , die Dinger werden in der USA schon eine weile verbaut.

Christoph, danke für den Tip !!!!!

Grüße Kay

Hallo nochmals,
aber gerne, hat ja zeitlich hervorragend gepasst .
Wäre toll, wenn Du später einmal noch von Deinen Erfahrungen berichten könntest.
Ich glaube, die Transmitter, die über die Antenne einspeisen, sind ohnehin teurer als jene, die das Radio direkt anfunken. Und dieses Gerät erkennt wohl die externe Audioquelle automatisch, so daß man nicht umschalten muss.
Setzt man dessen Preis in Relation zum Wert solcher originalen Brezelradios von Philips, Telefunken oder Becker, so wird man damit wohl leben können; bei diesen Geräten wäre ein Entkernen zu schade im Gegensatz zu den späteren Achsgeräten. Und in Anbetracht des Umstands, daß man sonst nur noch ein Rauschen aus einem wertvollen Gerät bekommt, ist es eine Hilfe.
Viele Grüsse Christoph

Hallo Christoph,

vielen Dank für den guten Tipp. Es richtig, dass das Teil nicht ganz billig ist. Aber da jetzt die Zeit kommt, wo ich meinen Brezel winterfest mache (er kommt immer in einen Permabag unter einer Decke, da hat er es -wohlverdient nach ca, 3.000 pannenfreien km in diesem Jahr- schön kuschelig für die kalte Jahreszeit ), muss ich mir überlegen, was ich nun mit dem Radio mache. Ich habe daher mal mit Radio Wagner (die sind am nächsten zu meinem Wohnort) gesprochen. Dort gibt es verschiedene Lösungen von einem einfachen Anschluss (Klinkenstecker zum Anschluss externer Geräte wie mp3-Player, Handy, etc. über den Einbau eines UKW-Bauteils bis zum völligen Ausräumen des Radios (wobei die äußeren Funktionen beibehalten werden, aber innnen gibt nur noch moderne Technik und man braucht dann auch keinen Zerhacker mehr). Die letzte Variante ist nicht meins, dann kann ich mir auch gleich einen 50 PS-Motor mit Kat und möglichst noch Airbags einbauen.
Aber die zweite Variante scheint zunächst nicht übel: alles bleibt am Platz einschließlich der Röhren und Zerhacker, nur eine Umstellung auf entweder MW oder LW wird stillgelegt und dafür gibt's dann den Anschluss an UKW. Der UKW-Empfänger ist ein recht kleines Bauteil, das man in das Autoradio gut integrieren kann - ist also nicht sichtbar. Ob die Stationstasten von meinem Telefunken IA 52 in das Konzept integriert werden können, ist fraglich (also sollte man erst mal nicht davon ausgehen).
Diese Lösung hätte den Charme, dass man nicht immer mit einem zweiten (Sende-)gerät womöglich während der Fahrt hantieren müßte, hat also Charme, denn mir geht es um Musik, aber auch um Reportagen oder gerade bei größeren Touren auch um den Verkehrsfunk. Dies wird z.B. ein angeschlossenes Handy nicht so bieten, weil da der Radioempfang (zumindest bei meinem Nokia unterwegs während der Fahrt echt grottig ist). Aber es gibt zwei Dinge, die nicht so schön, wie beiDeinem Vorschlag, Christoph, sind:

- man muss das Radio und den Zerhacker ausbauen (was allerdings nicht so aufwändig ist)
- der Spaß mit dem UKW-Bauteil kostet ca. EUR 350,-- !

Nun muss ich überlegen, was ich mache, irgendwie tendiere ich ja schon zu dem UKW-Bauteil... Aber ich werde ein paar Nächte darüber schlafen, weil EUR 350,-- nicht wenig ist.

Herzliche, aber schlaflose Grüße

Volker

PS: eins habe ich noch vergessern, was mir die Wahl nicht leichter macht: die Patronen in den Zerhackern sind nicht ewig haltbar, Ersatz gibt wohl nicht mehr und eine elektronische Ersatzlösung für die Patrone ist noch nicht gefunden

Hallo Volker,
leider verstehe ich von der elektrischen Seite kaum etwas, aber wenn Du willst, melde Dich einmal bei mir; ich kann Dir den Kontakt zu jemandem vermitteln, der wohl gerade die Zerhackerkomponente anders lösen kann, wohl ein "elektronischer" Zerhacker.
Im übrigen ergeben sich mit Handy und WLAN auch weitere interessante Lösungen im Auto wie Internetradio.
Es gibt wohl auch schon einen Sender für Oldtimerfahrer, stand kürzlich in der Autobild Klassik
www.radio-oldtimer.de
Was die Hantierung betrifft, gebe ich Dir recht, ein weiteres externes Gerät wie das Handy oder der mp3, das meist über ein Kabel verbunden ist, ist etwas nervig, das stelle ich auch fest (Einschalten, Warten, bis es hochgefahren ist, gewünschte Musikdatei anwählen etc.). Dann muss man noch schauen, daß der Akku nicht leer geht.
Viele Grüsse Chrisoph