Wie wurde damals lackiert ?

Beim Stöbern nach alten VW Filmen, die öffentlich zugänglich sind, bin ich auf dieses Dokument gestossen das ggf. für Euch auch von Interesse ist.

vwpress.wordpress.com/wp-content/uploads/2012/01/auto-kino.pdf

Den Wolfsburg 221 Film habe ich in englisch und dänisch gefunden, leider noch keine gute deutsch-syncronisierte Fassung.

VG
Marc

Hi Marc,

danke für den Tipp, die historischen Notate von VW kenne ich zum Teil, habe einige Ausgaben davon im Regal, diese hier, die Nr.16 mit dem Titel "Auto-Kino. Unternehmensfilme von Volkswagen in den Wirtschaftswunderjahren" aber bisher nicht. Sieht sehr interessant aus, werde ich mal bei Zeiten durchlesen.

Gruß
Jens

Ich habe mir das Buch gekauft, vorallem, weil da eine DVD dabei ist.
Leider sind nur ganz wenige Komplettfilme darauf, das meiste sind nur die Ausschnitte, die in dem Buch als Zitat herangezogen werden.
Natürlich hätte man das alles gerne komplett... aber man kennt VW ja.

In dem Film Wolfsburg 221 ist Filmmaterial aus dem Film "Takte, Ballett für Maschinen" verwendet worden. In diesem kommt der Automatisierungsgrad noch mehr zum Vorschein, z.B. auch bei der automatisierten Lackierung der zweifarbigen Felgen. 

 

Wo finde ich Takte, Balett und Maschinen?

Frei verfügbar sind nur wenige der VW Industriefilme.

Im VW Filmarchiv sind die sicher ... ist halt die Frage, wer da Connections hat und anregen kann, das man ggf. DVDs davon produziert

Der Film "Takte, Balett..." ist auf der DVD zum Buch komplett drauf. Außerdem hatte ich ihn mal auf youtube gefunden, dort scheint er aber inzwischen wieder gelöscht worden zu sein.

Die Filme liegen im Unternehmensarchiv und werden niemals mehr herausgegeben, schon gar nicht veröffentlicht. Ich habe mich mit dieser Thematik eingehend befasst, durch meine damalige Arbeit beim AutoMuseum auch mit den richtigen Mitarbeitern vom Archiv darüber gesprochen, die mir das leider bestätigt haben. Eine Einsichtnahme vor Ort im Archiv ist nur möglich, wenn zu einer offiziell stattfindenden Arbeit eine Recherche notwendig ist.
Ansonsten gibt es ein anderes Archiv, in dem eine Kopie von "Aus eigener Kraft" liegt, die man digitalisieren könnte. Allerdings besteht der Inhaber auf die Verwendung eines Wasserzeichens, was ich allerdings angesicht des kostspieligen Aufwandes dann verworfen habe. Ich wäre dazu bereit die Kosten zu tragen, wenn der Film im Anschluss in Reinform ausgegeben wird.