Gurte nachrüsten im Cabrio
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4 Monate 1 Tag her #9556
von Hans Müller-Daum
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Hans Müller-Daum
Hans Müller-Daum antwortete auf Gurte nachrüsten im Cabrio
Hallo Freunde des Slogans : Erst gurten dann spurten
Ich bin seit ich Auto fahre immer angeschnallt unterwegs. Das hat mir schon genutzt. Alle meine Autos haben selbst hinten Gurte bekommen, teilweise auch Nackenstützen.
So ist mein Heb keine Ausnahme.3-Punkt Gurte vorne mit Nackenstützen die in Schlummerrollenoptik gestaltet werden. Die Klippan Gurte aus frühen BMW in beige/braun sind Statikgurte.
Für weitere passive Sicherheit sorgt die originale Achsabstützung und das Dämpferelement eines Käfers ab 68 implantiert in eine originalen Lenksäule. Aktive Sicherheit bietet die 356 Bremse , die originale Lenkungsdämpfung wie im 54er Ersatzteilkatalog gelistet sowie der Umbau von Hebelstoßdämpfern auf Teleskopstoßdämpfer. Die Gurte sollen noch eine erhöhte Führung an den Nackenstützen erhalten damit im schlimmsten Fall nicht durch den Gurt die Schulter gebrochen wird.
Die Führungsrohre für die Nackenstützen habe ich in die originalen Rückenlehnen eingeschweißt.
Gruß
Hans
Ich bin seit ich Auto fahre immer angeschnallt unterwegs. Das hat mir schon genutzt. Alle meine Autos haben selbst hinten Gurte bekommen, teilweise auch Nackenstützen.
So ist mein Heb keine Ausnahme.3-Punkt Gurte vorne mit Nackenstützen die in Schlummerrollenoptik gestaltet werden. Die Klippan Gurte aus frühen BMW in beige/braun sind Statikgurte.
Für weitere passive Sicherheit sorgt die originale Achsabstützung und das Dämpferelement eines Käfers ab 68 implantiert in eine originalen Lenksäule. Aktive Sicherheit bietet die 356 Bremse , die originale Lenkungsdämpfung wie im 54er Ersatzteilkatalog gelistet sowie der Umbau von Hebelstoßdämpfern auf Teleskopstoßdämpfer. Die Gurte sollen noch eine erhöhte Führung an den Nackenstützen erhalten damit im schlimmsten Fall nicht durch den Gurt die Schulter gebrochen wird.
Die Führungsrohre für die Nackenstützen habe ich in die originalen Rückenlehnen eingeschweißt.
Gruß
Hans
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4 Monate 1 Tag her #9557
von Markus H.
Markus H. antwortete auf Gurte nachrüsten im Cabrio
Betrachte mal hier in die letzten 12 Sekunden vom NCAP Video VW (new) Beetle, wie das Sitzgestell beansprucht wird: Natürlich haben unseren Wagen keine Airbags u.s.w. , aber das Schwachpunkt wird immer die Sitzbefestigung am Rahmen (mit winzige Laufschienen) sein. Bei selbstgebastelten Kopfstützen werden die Abrisskräfte einfach zu groß. Erst ab 1972 wurde die Befestigung wesentlich verbessert mit den Dreibeinsitzen. Die können dann vielleicht auch zusätzliche Belastung von Kopfstütze verkraften. Aber wenn mal sich wohl fühlt hilft das bestimmt. Die von VW gezeigte Lösung (Nachrüstung von Dreipunktgurte) ist m.E. die meist vernünftige.
Gruss,
Marc / NL
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4 Monate 1 Tag her - 4 Monate 1 Tag her #9558
von Mr.Bug
Mr.Bug antwortete auf Gurte nachrüsten im Cabrio
Hallo Marc,
Deinen Einwand kann ich nicht nachvollziehen. Was soll denn eine Kopfstütze für einen negativen Einfluss auf die Sitzstruktur haben im Falle eines Unfalls?
Selbst WENN dadurch die Rückenlehne, aufgrund des Anpralls des Kopfes, mehr Kraft aufnehmen müsste als vorgesehen - und dadurch brechen oder abreissen würde - na und?
Das ist alles immer noch kein Vergleich zu einem Genickbruch, aufgrund fehlender Kopfstütze.
Es gibt eigentlich überhaupt gar keinen Grund, auf Gurt und Kopfstütznachrüstung zu verzichten, wenn sich das irgendwie lösen lässt. Daher finde ich den Ansatz von Hans, eine "Schlummerrollen-Optik-Nackenstütze" im Hebmüller einzubauen, mega gut. Ja, mag nicht original sein, aber wenn man das optisch so gut gestaltet das es wie aus einem Guss wirkt, ist das doch aller Ehren wert!
Hans - "und das Dämpferelement eines Käfers ab 68 implantiert in eine originalen Lenksäule." - kannst Du dazu noch ein wenig mehr sagen, wie Du das gelöst hast?
VG
Marc
Deinen Einwand kann ich nicht nachvollziehen. Was soll denn eine Kopfstütze für einen negativen Einfluss auf die Sitzstruktur haben im Falle eines Unfalls?
Selbst WENN dadurch die Rückenlehne, aufgrund des Anpralls des Kopfes, mehr Kraft aufnehmen müsste als vorgesehen - und dadurch brechen oder abreissen würde - na und?
Das ist alles immer noch kein Vergleich zu einem Genickbruch, aufgrund fehlender Kopfstütze.
Es gibt eigentlich überhaupt gar keinen Grund, auf Gurt und Kopfstütznachrüstung zu verzichten, wenn sich das irgendwie lösen lässt. Daher finde ich den Ansatz von Hans, eine "Schlummerrollen-Optik-Nackenstütze" im Hebmüller einzubauen, mega gut. Ja, mag nicht original sein, aber wenn man das optisch so gut gestaltet das es wie aus einem Guss wirkt, ist das doch aller Ehren wert!
Hans - "und das Dämpferelement eines Käfers ab 68 implantiert in eine originalen Lenksäule." - kannst Du dazu noch ein wenig mehr sagen, wie Du das gelöst hast?
VG
Marc
Letzte Änderung: 4 Monate 1 Tag her von Mr.Bug.
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4 Monate 1 Tag her #9559
von Markus H.
Markus H. antwortete auf Gurte nachrüsten im Cabrio
Hallo Marc, schneller Antwort!
Ich weiss nicht was schlimmer ist: fehlender Kopfstütze, oder ganzer Sitz (nicht nur den Rücklehnen) die vehement nach hinten kippt wegen Versagen vom Sitzschienen.
Aber das hoffen wir auch nie zu erfahren. Gut, das wir alle darüber nachdenken wie eine Lösung aussehen könnte. Mein Beitrag war auch bestimmt nicht als negativer Kritik gemeint....
Gruss,
Marc / NL
Ich weiss nicht was schlimmer ist: fehlender Kopfstütze, oder ganzer Sitz (nicht nur den Rücklehnen) die vehement nach hinten kippt wegen Versagen vom Sitzschienen.
Aber das hoffen wir auch nie zu erfahren. Gut, das wir alle darüber nachdenken wie eine Lösung aussehen könnte. Mein Beitrag war auch bestimmt nicht als negativer Kritik gemeint....
Gruss,
Marc / NL
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4 Monate 1 Tag her #9560
von Hans Müller-Daum
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Hans Müller-Daum
Hans Müller-Daum antwortete auf Gurte nachrüsten im Cabrio
Hallo Nackenschüttler,
nebenbei: Der zweite Gurtpunkt ist bei mir nicht am Sitz sondern an der B-Säule. Eine Unterlegplatte mit Gurtgewinde und einem weiteren kleinen Gewinde um die Platte während der Gurtmontage zu fixieren kann man vom Bereich hinterer Seitenverkleidung mit einem angehefteten Schweißdraht zur B-Säule hindirigieren.
Das abgetrennte Dämpferelement habe ich mittels gezogenem Rundmaterial ( besondere maßhaltige Qualität ) mit der gekürzten originale Lenkstange verbunden. Die Stangenenden wurden innen vorab mit einer Reibahle gerieben. Dann passt das gezogene Rund perfekt ohne wackeln. Die Rohre wurden für eine punktuelle Schweißung mehrfach gebohrt und am Stoß natürlich auch verschweißt. So könnte man auch eine unten abgefaulte Lenkstange wieder aufarbeiten.. Alles blitzsauber verflext und lackiert. Optisch ist es kein Unterschied zu einer originalen Lenkstange ab 68.
Man könnte auch eine Lenkstange ab 68 verbauen. Dann sind aber nur Lenkräder mit Feinverzahnung möglich. Auf ein grobverzahntes passen beide Varianten.
Hans
nebenbei: Der zweite Gurtpunkt ist bei mir nicht am Sitz sondern an der B-Säule. Eine Unterlegplatte mit Gurtgewinde und einem weiteren kleinen Gewinde um die Platte während der Gurtmontage zu fixieren kann man vom Bereich hinterer Seitenverkleidung mit einem angehefteten Schweißdraht zur B-Säule hindirigieren.
Das abgetrennte Dämpferelement habe ich mittels gezogenem Rundmaterial ( besondere maßhaltige Qualität ) mit der gekürzten originale Lenkstange verbunden. Die Stangenenden wurden innen vorab mit einer Reibahle gerieben. Dann passt das gezogene Rund perfekt ohne wackeln. Die Rohre wurden für eine punktuelle Schweißung mehrfach gebohrt und am Stoß natürlich auch verschweißt. So könnte man auch eine unten abgefaulte Lenkstange wieder aufarbeiten.. Alles blitzsauber verflext und lackiert. Optisch ist es kein Unterschied zu einer originalen Lenkstange ab 68.
Man könnte auch eine Lenkstange ab 68 verbauen. Dann sind aber nur Lenkräder mit Feinverzahnung möglich. Auf ein grobverzahntes passen beide Varianten.
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