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Update zum Thema flotte Winker bzw. LED im Ovali oder Brezel

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3 Jahre 3 Monate her - 3 Jahre 3 Monate her #4461 von Günter
Hallo,

dann versuch ich mal die Schaltung genauer zu beschreiben, da dies ja schon über 12 Jahre her ist.
Die vordere Blinkanlage habe ich original in 6 Volt belassen und hinten 12 Volt 21Watt Glühbirnen verwendet.
Für die hinteren Blinker habe am Ausgang des Blinkgebers ("L" und "R") jeweils dessen Kabel an Klemme "86" eines 6 Volt Schließerrelais angeschlossen und Klemme "85" auf Masse angeschlossen. Damit schalteten die Relais im Takt der Blinkfrequenz, die allerdings zu schnell war, da ein Relais wesentlich weniger Leistungsaufnahme hat wie eine 21Watt Glühbirne. Damit die Blinkfrequenz langsamer wird habe ich Lastwiderstände zwischen Klemme "86" und "85" angeschlossen, dessen Wert ich jetzt aber nicht mehr weiß.
Für die "Erzeugung von 12 Volt" habe ich einen Spannungswandler von 6 auf 12Volt eingebaut, den ich im vorherigen Beitrag fälschlicherweise als "Zerhacker" bezeichnete. Es ist ein statron 2238.0 ( www.statron.de/gleichspannungswandler/aufwaertswandler/2238-0/ ) Dessen Ausgang "12 V + " habe ich dann jeweils mit dem Anschluß"30" der 6 Volt Schließerrelais verbunden und dann jeweils an Klemme "87" der Relais die 12Volt hintere linke bzw rechte Blinkleichte angeschlossen.
Bei Ausfall einer hinteren Glühbirne ändert sich aber bei dieser Schaltung nicht die Blinkfrequenz - diese würde sich nur bei Ausfall einer vorderen Glühbirne oder eines Lastwiderstandes merklich erhöhen.
Um eine hintere Blinkerüberwachung zu haben, habe ich eine Schaltung genommen, wie es sie in der DDR gab. Dabei wird von "+" der hinteren linken Blinkleuchte ein Kabel zu "+" der rechten Blinkleuchte gezogen und in diese eine Sperrdiode und ein Leuchtmittel mit wesentlich geringerer Leistungaufnahme als die Glühbirne des Blinkers in Reihe geschaltet. Dieses macht man auch noch ein zweites mal mit umgekehrter Polung der Sperrdiode. Die zwei Leuchtmittel der beiden Kabelstränge legt man sich dann ins "Sichtfeld "als zusätzliche Blinkerkontrolllämpchen
Zur Funktion: Betätigt man dann den Blinker links, wird über den einen Kabelstrang aufgrund der Sperrdiode kein Strom fließen können. Der andere ist dann eine Parallelschaltung zu der Leitung der linken Blinkerbetätigung, wo dann der Glühfaden der rechten Blinkerglühbirne im Prinzip nur noch als in Reihe geschaltete Masseverbindung dient. Das in diesem Kabelstrang befindliche zusätzliche Blinkerkotrolllämpchen wird im Blinkertakt mitleuchten. Ist die rechte hintere Blinkerglühbirne defekt, wird keins im Takt der Blinkfrequenz leuchten.
Hat man beschriebene beiden Kabelstränge (Sperrdiode und Leuchtmittel) direkt an jeweils Klemme "87" der beiden Schließerrelais angeschlossen, wird neben der hinteren Blinkerglühbirnen auch dessen nach hinten führende Kabelstränge überwacht auf Kabelbruch, mangelhafter Leitungsverbindung, ... . Sollte es einen Kurzschluß auf Masse geben, so würde auch keins der beiden Lämpchen leuchten noch ein hinterer Blinker, da dann die Sicherung des Spannungswandlers "geflogen" ist.
Sollte ein Schließerelais defekt sein, so würde bei Betätigung des Blinkers mit dem defekten Blinkerrelais auch keine der beiden zusätzlichen Kontrolllämpchen mitleuchten.
Man kann also mit dieser doch sehr einfachen Schaltung die Funktion der hinteren Blinkleuchten überwachen. Was man aber nicht weiß, ob bei einem der beiden mitblinkendem zusätzlichem Kontrolllämpchen tatsächlich auch der Blinker funktioniert, den man betätigt hat, da dann genau die andere Seite auf Funktion geprüft wird und für I.O. bewertet wurde.
Bestimmt mag es heutzutage wesentlich besseres geben, aber zu dem damaligen Zeitpunkt hatte ich so ziemlich alles ausgeschöpft mit den damaligen Mitteln und das auch och kostengünstig, wenn man von dem Spannungswandler absieht, der aber Basis und Grundlage für soch einen Umbau war.
Wie funktioniert denn heutzutage die Blinkerüberwachung bei einer Umrüstung auf 12 Volt Leuchtmittel - egal ob Glühbirne oder LED. Normal könnte ich es mir vorstellen, das eine Erhöhung der Blinkfrequenz überholt sein sollte und sowas ähnlich wie bei modernen Kabelbäumen mit Steuergerät für Anhägersteckdosen ist, daß bei Blinkerausfall beispielsweise ein Wanrton ertönt.
Auch habe ich noch den "O-Ton" eines Beitrag im Kopf, wo die in den hinteren Stoßstangenhörnchen montierten Blinker - wie ich sie auch habe - den "Segen des TÜV´s haben" . Naja - mißt man genau nach, sind sie ein wenig zu weit innen (maximal nach innen 40cm vom Aussenumriß gemessen erlaubt). Klingt erstmal sehr pedantisch, aber sollte hinten jemand auffahren und man wägt sich in "Schuldlosigkeit" und irgendwer zückt den "Zollstock" und mißt über 40cm, so bedeutet das: "Unzulässige hintere Beleuchtungsanlage - Anbaumaße nicht eingehalten!" Ein guter Anwalt wird einem dann mindestens eine Teilschuld "reinwürgen" und man fühlt sich wie ein "Krinineller" obwohl man das Opfer ist. Hat man - wie ich - die "kleinen Hörnchen", so bohrt man in den untern Steg so weit als möglich seitlich ein Loch und befestigt damit dann das Hörnchen. Ganz sind das immer noch nicht 40cm, aber die paar Millimeter würden im Streitfall ganz bestimmt als Meßtoleranz gelten werden.

Gruss.
Letzte Änderung: 3 Jahre 3 Monate her von Günter.

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3 Jahre 3 Monate her - 3 Jahre 3 Monate her #4593 von Günter
Hallo,


durch dieses Thema sah ich mich animiert, die vorderen Scheinwerfer bezüglich der Leuchtkraft zu optimieren, aber nicht mit LED-Leuchtmitteln, da es leider noch keine legalen H4 LED Glühbirnen gibt. Meine "angedachte Schaltung" kann natürlich auch für LED-Glühbirnen verwendet werden.


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Grundlegendes zu der im Anhang befindlichen Schaltung: Es ist nur eine Skizze und ich bin weder Elektriker noch Elektroniker: Entschuldigt also bitte falsche Symbole, Bezeichnungen, ... .


Bestimmt wird die Frage bei euch auftauchen, warum solch eine umfangreiche Schaltung - es könnte doch einfacher gehen! Solche Frage kann ich mit "Ja" beantworten, aber es gibt Gründe für diese Schaltung. Wesentlich ist der Fußschalter für das Umschalten von Fern-/ auf Abblendlicht, der hohe Stromstärken zu schalten hat und früher oder später mit Abbrand behaftet sein wird, wodurch dann die mögliche übertragbare Leistung (Watt) verringert wird. Für die Schaltung eines Relais - selbst in leicht desolaten Zustand wie bei mir - taugt er immer noch problemlos. Weiterhin wollte ich eine Schaltung, wo bei Ausfall der Ansteuerung aller Relais für die vorderen Scheinwerfer immer noch das Abblendlicht funktioniert.


Erklärung zu der Schaltung:

Um oben Genanntes aufzugreifen: Nach Betätigung des Lichtschalters in "Stufe 2" - also ganz Rausziehen - ist das Kabel, was ehemals an den "Fußschalter" geht, direkt jeweils mit den Eingängen der Spannungswandler für den rechten und linken Scheinwerfer verbunden. Dessen 12 Volt Ausgänge werden jeweils über ein nicht bestromtes Relais vom Eingang (30) über "87A" direkt jeweils mit dem Abblendlicht verbunden.

Zur Fernlichtschaltung: Gleiches vom Lichtschalter ausgehendes Kabel - also was normal an den Fußschalter geht - wird an "85" eines 6 Volt "Schließerrelais" angeschlossen, wo dann von "30" nach "87" 12 Volt zum Fußschalter geleitet wird. Natürlich muß dann an "30" auch 12 Volt sein, was über einen weiteren Spannungswandler geschehen kann. Beim Fußschalter wird nur noch ein Schaltkreis genutzt, den mann sich aussuchen kann. Dort wird dann die Kontrollleuchte für Fernlicht angeschlossen, die dann aber von 6 auf 12Volt umzurüsten ist.
Von gleichem Kabelausgang werden dann jeweils mittles Klemme 85 die 12 Volt Schließer/Öffner Relais für dem linken und rechten Scheinwerfer angesteuert, wo vorher bei "Nicht-Fernlichtschaltung" von "30" über "87a" die "Stromversorgung" des Abblendlichts geschah.
Durch die "Strombeaufschlagung" der Relais öffnet der Kontakt zu "87a" (Verbindung zum Abblendlicht) und der Kontakt zu "87" wird geschlossen, der an Fernlicht anzuschließen ist.

Neben den original vorhandenen "Gegebenheiten" ist schon ein Spannungswandler von 6 auf 12 Volt vorhanden (für meine Blinkerschaltung), den ich als zusätzlichen Spannungswandler (in der Skizze oben) eingezeichnet habe.

Auch wäre mit dieser Schaltung ein "Extra" möglich, was seit Jahrzehnten - fast ein halbes Jahrhundert - normal und üblich ist: die "Lichthupe"! Man müßte nur von den jeweilen 12Volt Ausgängen der "120 Watt Spannungswandler" mittels Schalter auf das Fernlicht Strom schalten: - sollte auch bei eingeschaltetem Abblendlicht funktionieren, wo dann die 120 Watt eines jeden Spannungwandlers aber vollständig ausgeschöpft sind.


Was sagt ihr zu meinem Vorhaben?


Für Anregungen und konstruktiver Kritik bin ich offen - aber auch ein einfaches "Toll" würde ich "Toll" finden, da ja dann meine Überlegungen positiv gewertet wurden.


Gruss.



P.S.: Neben dieser Schaltung für ein "besseres Licht", habe ich auch noch zwei neue Scheinwerfer von Hella gekauft: Nach dem Motto: "Ist die Hardware Schei... , so wird´s die Software auch nicht richten können!"
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3 Jahre 3 Monate her - 3 Jahre 3 Monate her #4597 von AndrewCologne
Da Du nicht auf LED wechseln möchtest und es bei der Wahl von klasssichen Leuchtmitteln/Birnen dese zu genüge in 6V gibt, sehe ich keinen Grund in Deinem Fall auf 12 V hochzutransformieren.
Wenn es Dir mit 12 V darum geht, Spannungsabfälle besser zu kompensieren, wäre lediglich ein Arbeitsrelais zwischen dem Lichtschalter und dem Fernlichtschlater eine Option. Und selbst dann auch nur, wenn vorher ein penibles Säubern aller Kontakte und Schalter(innenleben) und ein korrekt fubktionoierender Regler den Spannungsabfall nicht behebt. Denn bedenke, ein korrekt funktionierender Regler lässt bei Drehzahl/Fahrt bis zu 7.2 V ins Borndnetz, und bei Enschalten der Verbraucher immer noch ca. 6.7 V, damit wird im Käfer jeder Spannungsabfall auf Grund eines Kabelinnenwiderstandes kompensiert und am Ende müssten bei den Verbrauchern (im Fahrbetrieb) 6 V anliegen.

BTW, unabhängig davon, ... bei Deiner o.g. Schaltung bräuchtest Du den ersten 12 V Wandler nicht, denn das untere Wechsler-Relais gibt es auch für 6 V:
www.zweiradteile-shop.de/elektrik/allgem...-6v-30-40-a-wechsler

1950 Standard Brezel
1955 Export Ovali
1982 911 SC Coupé
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3 Jahre 3 Monate her #4607 von Günter

AndrewCologne schrieb: Da Du nicht auf LED wechseln möchtest und es bei der Wahl von klasssichen Leuchtmitteln/Birnen dese zu genüge in 6V gibt, sehe ich keinen Grund in Deinem Fall auf 12 V hochzutransformieren.
Wenn es Dir mit 12 V darum geht, Spannungsabfälle besser zu kompensieren, wäre lediglich ein Arbeitsrelais zwischen dem Lichtschalter und dem Fernlichtschlater eine Option. Und selbst dann auch nur, wenn vorher ein penibles Säubern aller Kontakte und Schalter(innenleben) und ein korrekt fubktionoierender Regler den Spannungsabfall nicht behebt. Denn bedenke, ein korrekt funktionierender Regler lässt bei Drehzahl/Fahrt bis zu 7.2 V ins Borndnetz, und bei Enschalten der Verbraucher immer noch ca. 6.7 V, damit wird im Käfer jeder Spannungsabfall auf Grund eines Kabelinnenwiderstandes kompensiert und am Ende müssten bei den Verbrauchern (im Fahrbetrieb) 6 V anliegen.

BTW, unabhängig davon, ... bei Deiner o.g. Schaltung bräuchtest Du den ersten 12 V Wandler nicht, denn das untere Wechsler-Relais gibt es auch für 6 V:
www.zweiradteile-shop.de/elektrik/allgem...-6v-30-40-a-wechsler


Du hast mit allem, was du schriebst, vollkommen Recht - fast.

Der obere Spannungswandler ist vorhanden, weil ich ihn momentan nutze für vordere LED-Glühbirnen. Das "LED-Licht" ist superhell - um nicht zu sagen grell. Eine Einstellung des Abblendlichts ist nicht möglich, da es keine "Hell-/Dunkelgrenze" gibt Hierbei sah ich die Ursache in den Scheinwerfern und habe neue "Hella-Scheinwerfer" gelkauft. Aber auch damit trat selbiges Problem auf. Mit den originalen 6V Bilux Birnen oder 12V H4 gab es dahingehend keine Probleme: ganz saubere "Hell-/Dunkelgrenze".
Ich bin von der LED-Technik enttäuscht, da sie nach meiner Ansicht nur "Hell" kann, andere bestimmt blendet und es sofort fast jedem auffällt, daß illegale Glühbirnen verwendet wurden.
Deshalb habe ich mich entschlossen von 12 Volt LED auf 12 Volt H4 umzurüsten unter Beibehaltung der schon getätigten Änderungen auf 12 Volt bei der "LED-Variante".
Ein weitere Vorteil von 12Volt H4 mit Spannungswandler gegenüber 6V H4 mit Arbeitsrelais: Selbst mit einer "TOP in Schuß 6 Volt Elektrik" - will man´s richtig machen ohne Nutzung des originalen Kabelbaums - wird man von der Batterie bis zu den vorderen Scheinwerfern ein Kabel oder zwei mit ausreichendem/n Querschnitt verlegen müssen, damit der Spannungsabfalll möglichst gering ist. Auch ist/sind das/die Kabel ausreichend abzusichern, was ca. 40Ampere bzw zweimal 20Ampere sind.
Bei Verwendung eines Spannungswandlers von 6 auf 12V ist die ausgehende Spannung für die Glühbirnen immer gleich und somit auch dessen "Leuchtkraft". Bei meinen Spannungswandlern muß die minimale Spannung 5 Volt betragen (darf max 11V). Bei einem Wirkungsgrad von 95% ist auch keine Überlastung des originalen Kabelbaums zu erwarten - denke ich.
www.amazon.de/gp/product/B082D3H7Q6/ref=...00_s00?ie=UTF8&psc=1
Meine vorgestellte Schaltung ist vorgesehen für die Verwendung von legalen 12V Leuchtmitteln, kann aber auch mit LED-Leuchtmitteln verwendet werden. Und der Fußschalter für Fern-/und Abblendlicht muß nur noch einen geringen Strom schalten für ein Relais - auch ein defekter, der nur noch Fern-/ oder Abblendlichtlicht schalten kann, kann weiter genutzt werden, da bei der Schaltung nur noch ein Ein/Aus Schalter gebraucht wird
Ich werde diese Schaltung bauen und wenn ihr möchtet auch weiter darüber berichten.

Gruss.

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3 Jahre 3 Monate her - 3 Jahre 3 Monate her #4608 von Markus H.
Günter schrieb

Eine Einstellung des Abblendlichts ist nicht möglich, da es keine "Hell-/Dunkelgrenze" gibt Hierbei sah ich die Ursache in den Scheinwerfern und habe neue "Hella-Scheinwerfer" gelkauft. Aber auch damit trat selbiges Problem auf. Mit den originalen 6V Bilux Birnen oder 12V H4 gab es dahingehend keine Probleme: ganz saubere "Hell-/Dunkelgrenze".


Das Problem ist nur da, wenn die tatsächliche LICHTquelle nicht annäherend Punktformig ist und auch im Brennpunkt des Reflektors. Ein Weihnachtsbaum voll mit Reihen von LEDs wird nie ein gutes Ergebnis geben. Ein Glühfaden ist "fast" Punktformig, ebenso wie auch die von mir benutzten LEDs (siehe Foto's vom Licht/Dunkelgrenze an eine vorgehende Seite (3) von diesem Beitrag, #3750).

gruss,

Marc / NL
Letzte Änderung: 3 Jahre 3 Monate her von Markus H..

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3 Jahre 3 Monate her - 3 Jahre 3 Monate her #4609 von Günter
Hallo

habe gerade das Lichtbild meines Golf 3 fotografiert - entspricht wirklich nicht dem, was man sieht. Real - wie auch im Lichteinstellgerät - wird man eine ganz saubere "Hell-/Dunkelgrenze sehen: Oberhalb ist es dunkel und direkt darunter sieht man das hell leuchtende Abblendlicht, was dann seitwärts und nach unten geringer strahlt.
Bei deinem fotografierten Lichtbild sieht man deutlich den Unterschied: Direkt unter der "Hell/Dunkelgrenze" ist nicht direkt das hell leuchtende Abblendlicht sondern sehr viel darunter. Stellt man die Scheinwerfer so ein, daß keiner geblendet wird, hat man bestimmt sehr gutes Licht 20 Meter vor dem Auto. Stellt man sie so ein, daß man auch weiter gut sehen kann, muß man die Scheinwerfer so einstellen, daß das obere helle Licht des Abblendlichts quasi im Lichteinstellgerät als Hell-Dunkelgrenze angenommen wird. Dessen "Restlicht drüber" wird aber den Gegenverkehr blenden!
Und genau aus diesem Grund rüste ich von LED auf H4 um!

Gruss.
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